Überleben in der Wildnis - Ausflug der FOSL Klassen in die Dresdner Heide

Willkommen in der DDR! Ein verschsclafenes Dorf, einige Finnhütten am Waldrand und das Ganze im grauen Nebel - am Morgen des 4.September standen für die Klassen 1 und 2 der FOS-L alle Zeichen auf Retro. Der mittägliche Wurstgulasch mit Ossisoße ergänzte das Honneckerfeeling.

Andreas Günther hieß der seriöse Anzugträger, der uns danach einweihte in die Geheimnisse der Kommunikation. Der interessante Exkurs gipfelte in der durchaus transzendenten Erkenntnis: "Warum?". Die konsequente Verfolgung dieser Frage schärfte unseren kritischen Verstand und war ein gelungener Einstieg in das, was uns nun ein Schuljahr lang bevorsteht.

Nun heiterte wie durch ein Wunder auch der Himmel auf, die Abendsonne tauchte uns in goldene Fluten, friedliche Wildschweine lugten neugierig und ein wenig neidisch durch das Unterholz, und wir gingen frohgemut zum unterhaltsamen Teil der Veranstaltung über. Wir spielten und tranken, wir grillten und tranken, sangen und tranken und tranken wieder. Zum Einbruch der Dunkelheit kannte fast jeder jeden und auch die Lehrer waren längst keine Fremden mehr. Neben vielerlei Spiel blieben besonders die ungezwungenen Gespräche in Erinnerung.

Nach einer kurzen Nacht frühstückten wir erstmals gemeinsam am reichhaltigen und wirklich guten Buffet, versilberten das Pfandgut und traten ein in die grüne Stille der Dresdner Heide. 

Die erste Station trennte die Klassen, Frau Adler begann den Englischunterricht mit Shakespears "Sommernachtstraum, Herr Schultz lud zur Lyriklesung im Moos. Mittag gab es preiswert in der Heidemühle, der Rückweg nach Bühlau war so gestärkt kein Problem mehr.

Danke für diese schönen Tage!
FOS-L1

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